EXIL BERLIN verweist auf SWR2-Beitrag “Traumatische Belastungen – Viele Flüchtlinge brauchen eine Therapie”

20151105_SWR2-Beitrag_Traumatische Belastungen

Etwa 40% der Flüchtlinge sind durch Erlebnisse im Heimatland oder auf der Flucht traumatisiert und benötigen eine Therapie. Im Rahmen der gesundheitlichen Regelversorgung ist diese jedoch bislang kaum möglich. Die speziell dafür ausgebildeten psychosozialen Zentren haben aufgrund von Kürzungen zu wenige Kapazitäten, um alle Hilfesuchenden zu versorgen- eine Situation, die Elise Bittenbinder, die stellvertretende Leitung von XENION und Vorsitzende der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) im SWR2-Beitrag kritisiert.